Samstag, 16. August 2014

Von Baños nach Cuenca

In Baños waren wir sportlich unterwegs. Der Weg zur Marienstatue oberhalb des Ortes hat uns alle ins Schwitzen gebracht. Leni hat 669 Stufen gezählt. Dafür gab es einen schönen Blick auf den Ort.


Baños

Das Wetter war recht regnerisch, sodass wir den Programmpunkt "Therme" gestrichen haben. Bei unserem Ausflug zu den Wasserfällen hatten wir Glück und es blieb trocken.


auf der "Ruta de las Cascadas"

Mit Ivan, dem Wirt unseres kleinen Hotels, ging es zu verschiedenen Wasserfällen, wir sind mit einer Seilbahn über die Schlucht gefahren und haben dort in einem Garten Kolibris beobachtet.


Felix und Ivan beim Meditieren

über dem Fluss

Kolibri im Anflug

schon wieder Treppen steigen

Den noch aktiven Vulkan Tungurahua konnten wir von einer Berghütte aus beobachten. Die Wolken haben zwar die Sicht auf den Gipfel versperrt, wir haben aber sein Grummeln gehört und auch eine kleine Aschewolke gesehen. Es ist der aktivste Vulkan Ecuadors. Ivan hat uns berichtet, dass er bei einem Ausbruch des Vulkans im Jahr 2007 seinen gesamten Besitz verloren hat, da die Lava seinen Hof in der Nähe von Riobamba verschüttet hat. Der Familie ist zum Glück nichts passiert, sie wurden rechtzeitig evakuiert. Er hat uns so einiges über Ecuador erzählt.


hinter uns der Vulkan in den Wolken

Einen schönen Abschluss der Tour hatten wir bei Regine im Alemania Café am Rande von Baños.
Das Hostal wurde von Regine und ihrem Mann geplant und gebaut, mit einem Tragwerk aus Bambus in regionaler Tradition mit Liebe zum Detail.


Regines Alemania Cafe

Die Kinder haben ausgiebig mit dem Hund des Hauses gespielt und es gab leckere Pfannkuchen. Da wären sie am Liebsten geblieben.


Leni und Felix mit Anja 

Doch am nächsten Morgen wurden die Koffer wieder gepackt und mit dem Bus ging es über Riobamba nach Alausi. Eigentlich wollten wir dort mit der historischen Eisenbahn zur Teufelsnase fahren, eine spektakuläre Route in den Bergen. Blöderweise war der Zug bereits ausgebucht. Was soll's!

typische andine Tracht

So sind wir am nächsten Tag weiter nach Cuenca, der drittgrößten Stadt Ecuadors. Die 4-stündige Busfahrt bestand fast nur aus Kurven.


Alausi

Laufend steigen Fahrgäste ein und aus. Es sind viele Bauern aus den kleinen Bergdörfern mit ihren Waren unterwegs, teilweise war der Bus rappelvoll.


Cuenca

Cuenca hat ein schönes Stadtbild und die historische Altstadt, in der auch unser Hotel liegt, gehört zum Weltkulturerbe.
Heute waren wir in der Stadt unterwegs. Zunächst im Doppeldecker-Bus auf einer Stadtrundfahrt und dann zu Fuß.

Korbflechterin auf dem Markt

Breakdance mit Gitarre

Bis Dienstag sind wir noch hier und werden Ausflüge in der Umgebung unternehmen. Dann geht es mit dem Flugzeug zurück nach Quito.

Viele Grüße senden
die 4Weltreisenden

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