Samstag, 31. Mai 2014

Unterwegs

und wir mitten drin


Wir haben lange nichts mehr berichtet. Der Start unserer Rundtour verlief dann doch anders als geplant. Kurz nach der Übernahme des Wohnmobils wurde Leni krank. Eine Bronchitis mit Fieber hat uns für fast eine Woche in San Diego verweilen lassen.

Felix auf dem Flugzeugträger USS Midway


Da war erst einmal Ruhe angesagt. Eigentlich sollte es ja Richtung Palm Springs in die Wüste gehen. Die Hitze und Trockenheit hätten ihr jedoch nicht gut getan. Mittlerweile ist Leni wieder fit, also keine Sorge!

durch das Valley Richtung Sierra Nevada

So haben wir uns nach Norden zum Sequoia Nationalpark begeben, um die riesigen Redwoods zu bestaunen. Mit unserem großen Wohnmobil durften wir die engen Serpentinen im Nationalpark nicht befahren. So hatten wir für den Ausflug einen kleinen Mietwagen.

Sequoia

Von dort aus ging es weiter zum Yosemite Nationalpark, der uns mit seiner Schönheit richtig gut gefallen hat.

Yosemite Falls


Unser Campingplatz lag etwas außerhalb des Parks und es gab die Möglichkeit mit einem Busshuttle hineinzufahren. Am 2.Tag haben wir die Gelegenheit genutzt und einen Malkurs im Freien besucht, der vom dortigen Artcenter angeboten wurde.

erst etwas Theorie

dann ging es ans Werk


Trotz der vielen anderen Besucher ist der Park absolut sehenswert. Das abendliche Lagerfeuer mit Stockbrot und Marshmallows wurde zu unserem Ritual. Die Nächte waren ganz schön kalt.


gemütliches Lagerfeuer (Leni)

Nach 3 Tagen Natur haben wir uns wieder auf den Weg gemacht und sind nun in Monterey Bay südlich von San Francisco. Hier ist es deutlich kühler als im Landesinneren und der Pazifik viel zu kalt zum Baden. Dafür gibt es kilometerlange Strände.

Mit unserem Wohnmobil sind wir inzwischen vertraut und wir nutzen es aus und verpflegen uns selbst. Da wir noch vor der Hauptsaison unterwegs sind, ist es gar kein Problem ohne Reservierungen  zu reisen. Man kommt allerdings relativ langsam voran, sodass wir froh sind keine zu große Route gewählt zu haben.

auf dem Highway (Felix)


Viele Grüße und bis bald
die 4Weltreisenden

Fotos folgen...

Freitag, 16. Mai 2014

Die Camper

Eine Woche sind wir nun in Kalifornien und so langsam wird das Land vertrauter. Durch die große Zeitverschiebung zu Australien hat es dieses Mal länger gedauert den Jetlag zu überwinden. Wir haben uns zunächst mit neuen SIM-Karten, Adaptern usw. versorgt. Die waren gar nicht leicht zu finden. Man ist hier in den Geschäften nicht unbedingt auf europäische Traveller eingestellt.

Mit dem Auto ging es dann doch zu einigen Sehenswürdigkeiten.



In Venice Beach haben wir bei einem Spaziergang jede Menge Skater, Straßenkünstler und schrille Typen getroffen.



Auf dem Hollywood Boulevard gab es außer den Sternen auf dem Boden lauter verkleidete "Filmstars" wie Spiderman und Marilyn Monroe. Vielleicht dachte die Frau, die Polizisten seien auch verkleidet.



Das Hotel in Torrance (ca. 30 km vom Zentrum LAs entfernt) war kein Glücksgriff. Es befand sich gerade im Umbau und das Frühstück war ungenießbar. Deshalb sind wir froh, dass wir kurzfristig ein Wohnmobil für die nächsten 3 Wochen bekommen haben und uns wieder selbst versorgen können. In Amerika fällt alles etwas größer aus - auch unser Motorhome. Es ist gut 9 Meter lang und ziemlich geräumig. Zum ersten Mal auf der Reise haben wir unsere Koffer ausgepackt und eingeräumt. Zur Zeit sind wir bei Malibu nördlich von LA und schauen auf den Pazifik.

unser rollendes Haus



die Nachbarschaft



Morgen geht es nach San Diego in Nähe der mexikanischen Grenze. Wir haben uns eine Rundreise im Südwesten der USA vorgenommen, mit einer Kombination von Küste, Wüste und einigen Nationalparks.

Weiteres folgt....

Viele Grüße
die 4Weltreisenden






Universal Studios Hollywood

Hallo Leute,

ich bins wieder der Felix. Heute schreibe ich euch etwas über die Universal Studios in Hollywood.



Der Anfang des Tages begann erst einmal ziemlich blöd mit frühem Aufstehen. Nach einer Stunde Autofahrt waren wir endlich da. In den Filmstudios wurden viele bekannte Filme wie King Kong, Psycho oder Der weiße Hai gedreht. Am Anfang haben wir uns eine coole Stuntshow von Water World angeschaut.



Es gab auch 4D-Kino und eine gute Tour mit einem Zug durch die Studiokulissen. In einer Halle wurde ein Erdbeben in einer U-Bahn-Station simuliert, mit einstürzenden Decken, Überflutung, Explosionen und einem entgleisenden Zug. Das war heftig! Danach bin ich mit meinem Papa in eine supercoole Tranformers-3D-Achterbahn gegangen. Mama und Leni waren währenddessen in einem Ich Einfach Unverbesserlich-Abenteuer. Der Tag hat uns allen super gefallen. Leider verging die Zeit viel zu schnell. Ich hätte es noch länger dort ausgehalten.

Macht's gut!
Euer FELIX


Freitag, 9. Mai 2014

Los Angeles

Nach 13 Flugstunden sind wir nun gut in Amerika angekommen. Der A380 von Qantas ist wirklich beeindruckend in seiner Größe. Dank des guten Filmprogramms ging die Zeit gut vorbei. Jetzt müssen wir noch den Jetleg überwinden (17 Stunden zu Sydney) und werden es langsam angehen lassen. Unsere Route haben wir noch nicht genau festgelegt. Wir werden mal die Preise für Wohnmobil oder Auto vergleichen. Weiteres folgt demnächst....

Spaziergang bei Redondo Beach


Viele Grüße senden
Leni, Felix, Claude und Nicole

Donnerstag, 8. Mai 2014

Im Outback



"Ich hab keinen Bock auf Felsen und Wandern! Die sehen doch alle gleich aus. Den Tag könnte ich viel besser nutzen und eine neue Minecraft-Welt erstellen“, Felix Vorstellung von einem perfekten Tag unterschied sich zunächst ziemlich von unserer. Unterwegs auf einer Tour in den Mac Donnell Ranges, einer Gebirgskette westlich von Alice Springs, trottete er auf den Pfaden zu Schluchten und Aussichtspunkten genervt hinter uns her und konnte sich über die Natur im Outback mit tollen Felsformationen, Wasser, Wallabies (kleine Felsenkängurus) und den typischen Gumtrees wenig erfreuen. Das änderte sich aber schnell, als sich bei einem Stop an der Helen Gorge die Möglichkeit ergab, die Gegend von einem Helikopter aus anzusehen. Wir haben die Gelegenheit genutzt. Der Flug war aufregend. Dass der Hubschrauber recht klein und ohne Türen war, haben wir erst kurz vorher gesehen. Da gab es kein zurück mehr.:-)






In Alice Springs ist der Hund begraben. Nichts los! Es lag vielleicht auch daran, dass wir an einem Sonntag und an einem Feiertag dort waren und die wenigen Geschäfte und Gallerien geschlossen hatten. Dafür gab es ein Pferderennen. Es war interessant zu beobachten, wie sich die Besucher extra chic gemacht hatten für dieses Großereignis auf dem Lande. Da konnten wir mit unserer Reisegarderobe nicht mithalten.






Mittlerweile sind wir wieder in Sydney gelandet und werden morgen nach Los Angeles fliegen. Es liegen sehr abwechslungsreiche Wochen in Australien hinter uns. Das riesige Land mit seinen lustigen Bewohnern und Eigenarten hat uns wieder einmal sehr gut gefallen. Jetzt ist es aber an der Zeit, ein anderes Land zu entdecken. Der Westen der USA ist für uns alle Neuland. 

Alles Gute und bis bald!

Nicole und Familie


Northern Territory

Darwin im Northern Territory ist mit ca. 80.000 Einwohnern die mit Abstand kleinste Landeshauptstadt in Australien. Die Stadt ist nicht besonders interessant, dafür aber das Umland. Hier im tropischen Norden gibt es einige Nationalparks, die sich in Besitz und Verwaltung von Aborigines befinden. Um mehr über die Kultur und das heutige Leben der Ureinwohner dieses Landes zu erfahren, haben wir einen Ausflug mit Tess und Greg in den Litchfield Nationalpark unternommen. Sie haben das Unternehmen Indigenous Tours gegründet und vermitteln Wissen und Auseinandersetzung mit dieser Kultur. Tess ist in der Natur des Litchfield Parks großgeworden. Wir erfahren einiges über essbare Pflanzen, probieren die Erde eines Termitenhügels (schmeckt nicht schlecht) und schwimmen im Fluss unter Wasserfällen. Ein besonderer Tag!



Greg und Tess


dort sind wir geschwommen


Am nächsten Tag sind wir zum Adelaide River gefahren. Dort gibt es jede Menge Krokodile. Man unterscheidet zwischen Freshies und Salties (Süß- und Salzwasserkrokodile. Bei einem Zwischenstop in einem Sumpfgebiet hat Leni ein 2m langes Freshy am Straßenrand entdeckt. Hier wurde auf Schildern von Spaziergängen abgeraten. 
Vom Boot aus konnten wir der Fütterung der Krokodile im Fluss zuschauen. Es waren bis zu 4m lange Salzwasserkrokodile und sie sind richtig aus dem Wasser gesprungen, um an die herunterhängenden Fleischstücke zu gelangen. In dieser Gegend von Australien sollte man sich also gut informieren, bevor man irgendwo baden geht.

hier ist Baden keine gute Idee

davon gab es einige im Fluss


Viele Grüße senden die
4Weltreisenden