London

Mit der Landung am Londoner Flughafen endet unser Round-the-world-Ticket, wo wir vor neun Monaten gestartet sind. Wir haben die Erde tatsächlich einmal umrundet und dabei ganz schön viel gesehen und erlebt. London ist ein würdiger Abschluss unserer Route. Wir haben herrliches Spätsommerwetter mit viel Sonnenschein und so waren wir häufig zu Fuss in der Stadt unterwegs.

Einige touristischen Highlights haben wir uns natürlich auch angesehen: St. Pauls Cathedral, den Tower of London, London Bridge, das Musical The Lion King,...

Vom „London Eye“ aus hat man einen tollen Blick über die Stadt. 

Die Mischung aus historischen und modernen Gebäuden, schönen gepflegten Plätzen und Parks und guter Gastronomie ist klasse. Unsere Erwartungen wurden übertroffen. 

Vielleicht macht es auch die Rückkehr nach Europa. Nach den Monaten in fremden Ländern ist es schön wieder im vertrauten Kulturkreis unterwegs zu sein.

Jetzt freuen wir uns auf das Wiedersehen mit der Familie und Freunden.

Die Weltreise ist nun vorbei,  unsere Auszeit von Beruf und Schule jedoch noch nicht. Es bleibt spannend, wie sich unsere neue Zukunft gestalten wird. Wir werden in der nächsten Zeit daran arbeiten und dabei in Europa unterwegs sein. 

Bis demnächst...

Viele Grüße

die 4Weltreisenden

Rio de Janeiro

Hallo Leute,

zur Zeit sind wir in Rio de Janeiro.
Wir haben uns für 6 Tage ein schönes Hotel mit weitem Ausblick gebucht.

Am ersten Tag haben wir einen Ausflug zur Chistus-Statue gemacht.
Wenn man auf der Plattform stand und nach oben guckte wurde einem ganz schwindelig. Ich fand es dort sehr schön.

Am zweiten Tag  waren wir im Parke Lage.
Dort gab es sehr viele Künstler und ein Restaurant wo wir was gegessen haben.

Am dritten Tag sind wir zu einem Strand namens Ipanema gefahren.
Dann waren wir noch in einem Shoppingcenter und haben ein sehr gutes Eis gegessen.

Am vierten Tag waren wir in einem der schönsten Restaurants in Rio.
Den Rest des Tages haben wir gefaulenzt.

Am fünften Tag sind wir über eine Brücke gefahren, die zur einer sehr nahegelegenen Insel führte. Die Insel heißt übrigens Niteroi. Dort sind wir in ein sehr ausgefallenes Museum gegangen was aussah wie ein UFO.

Dort gab es ein paar Kunstwerke und Bilder. In dem Museum war ein Restaurant wo wir zu Mittag gegessen haben. Das Essen war auch sehr lecker. Dann sind wir mit der Fähre wieder zurückgefahren.

Der sechste Tag ist unser Abreisetag. Heute waren wir noch im Botanischen Garten.

Wir fliegen sehr spät in der Nacht nach London.
Dort bleiben wir dann nochmal fünf Tage und dann geht es auch schon wieder zurück nach Düsseldorf.


Ich freue mich über ein paar Kommentare.


Viele Grüße eure Leni:-)

Regenzeit

Der Regen hat uns in letzter Zeit verfolgt. Beim Stadtbummel in Buenos Aires kamen die Regenjacken wieder zum Einsatz. Der Antikmarkt am Plaza Dorrego in San Telmo war trotzdem sehenswert.

Die Stadt mit ihren breiten Alleen erinnert etwas an Paris, nur dass es an vielen Stellen baufälliger und ungepflegter wirkt.

In den restaurierten Docks am Hafenbecken gibt es eine Vielzahl von Cafés und Restaurants. Dort haben wir argentinische Steaks probiert. Sehr lecker!

Während der Stadtrundfahrt mit dem Bus hat sich zum Glück auch mal die Sonne gezeigt. Es gab viele historische Gebäude und Monumente zu sehen, so richtig begeistert hat uns die Stadt jedoch nicht. Vielleicht sind wir auch momentan nicht so aufnahmefähig was neue Eindrücke angeht.

Weiter ging es nach Iguazu zu den Wasserfällen. Diese gehören zu den 7 Weltwundern der Natur. Zunächst haben wir die argentinische Seite besichtigt und auch dort übernachtet.

Im Nationalpark gibt es verschiedene Wege und Stege, von denen aus man die Wasserfälle sehen kann. Insgesamt sind es 275 Fälle. Die gewaltigen Wassermassen sind ein beeindruckendes Naturschauspiel.

Im Regenwald gibt es auch hier viele Tiere zu entdecken. Leider haben drei Tage Dauerregen weitere Aktivitäten in Argentinien durchkreuzt.

In Brasilien ging es dann wieder besser mit dem Wetter. Vom anderen Ufer des Flusses kann man die Wasserfälle aus größerer Entfernung in ihrer Gesamtheit überblicken. Ein toller Anblick! Auf der Plattform beim Teufelsschlund wurden wir von der Gischt des Wassers geduscht. Wieder nass!

Im Vogelpark in Nähe des Nationalparks haben wir die Tukane einmal aus der Nähe gesehen.

Die Aras in der großen Voliere haben ziemlich viel Krach gemacht. Es hat Spaß gemacht sie zu beobachten.

Seit gestern sind wir in Rio de Janeiro. Heute haben wir uns auf dem Corcovado die Stadt von oben und den Christo Redendor angesehen.

Auf dem Weg zurück gab es Samba in der Zahnradbahn. Es ist hier eine entspannte und gute Stimmung.

Rio wird unser letztes Ziel in Brasilien sein. Es zieht uns langsam zurück nach Europa. Geplant ist noch ein Zwischenstopp in London. Anfang Oktober werden wir wieder in Deutschland sein. Wir haben das Gefühl, es ist an der Zeit zurückzukehren um die nächsten Schritte in Richtung neues Zuhause anzugehen.



Bis bald ...
die 4Weltreisenden

Zwischenstop in Chile und Argentinien

Nach den vielen Erlebnissen in Ecuador stand uns der Sinn nach einem etwas längerem Aufenthalt an einem Ort. Eine Pferdefarm erschien uns da ganz geeignet. Nach einem kurzen Aufenthalt in Santiago sind wir nach Temuco geflogen. Dort wurden wir schon erwartet. Im strömenden Regen ging es zur Farm in der Nähe von Villarrica. Mit dem Wetter in Chile haben wir uns etwas verschätzt. Es war ziemlich regnerisch, kalt und es war nicht leicht unsere Hütte trotz Holzofen warm zu bekommen.

In den warmen Thermalbecken der Termas Geometricas war es dafür schön gemütlich. Bei Regen und Hagel ein besonderes Erlebnis.

Die Familie Gamper hat uns auf ihrer Farm sehr herzlich aufgenommen. Zu dieser Jahreszeit ist allerdings nicht viel los auf dem Hof und in dieser Gegend, sodass wir nach 6 Tagen den Rückweg Richtung Santiago angetreten haben. Den Vulkan Villarrica haben wir erst am Ende unseres Aufenthaltes sehen können, als die Wolken endlich weg waren.

Wir haben gemeinsam beschlossen, unsere Weltreise etwas zu verkürzen und wollen die verbleibende Zeit lieber dort verbringen wo es warm ist.
Deshalb sind wir gestern auch schon weiter nach Buenos Aires geflogen. Übermorgen geht es dann nach Iguazu, an die Grenze zu Brasilien.

Viele Grüße
die 4Weltreisenden

PS: Die Reihenfolge der Posts haben wir verändert, damit es chronologisch bleibt. :-)

Chile

Hallo Leute, 

zur Zeit sind wir in Villarrica auf der Pferdefarm Dosrios.
Wir haben ein kleines Cabana in der Nähe eines Flusses.

der strömende Fluss

Die Farm hat 2 Hunde, 3 Lamas und 7 Pferde. 
Die Hunde sind beide Weibchen. Sie heißen Chica und Samba.
Die Samba ist 2 Jahre alt und hat eine Nacht bevor wir angereist sind 9 Hundewelpen bekommen.

9 süße Welpen

Die Familie spricht deutsch und wir durften sogar schon auf einem Wallach reiten. Felix und ich haben ihn geputzt und gefüttert.

Reiten macht Spaß

Viele Grüße eure Leni :-)

Besuch bei den Schmetterlingen

Hallo Leute,

von Quito aus haben wir mit dem Auto einen Ausflug nach Mindo gemacht. Dort ist ein Nebelwald mit vielen Blumen und wir haben eine Schmetterlingsfarm besucht.

 Es gab dort Kolibris und ganz viele Arten von Schmetterlingen. Manchmal konnte ich welche auf den Finger nehmen oder sie sind auf dem T-Shirt gelandet. Wir haben dabei zugesehen, wie ein Schmetterling geschlüpft ist.

An Stangen haben ganz verschiedene Kokons gehangen. Mir hat es dort sehr gut gefallen.
Dann sind wir noch mit Mayuri zu einem Wasserfall gewandert.

Vorher ging es mit einer Seilbahn über die Schlucht.

Viele Grüße eure Leni :-)

Kopf unter Wasser

Auf Santa Cruz waren wir recht aktiv und haben einige Ausflüge unternommen. Gemeinsam sind wir vor der Isla Pinzon mit Seelöwen und kleinen Riffhaien in einer kleinen geschützten Bucht geschnorchelt.

Claude und ich sind abwechselnd einen Tag zum Tauchen gegangen.

Die Sicht war zwar etwas trüber als in Thailand und Australien und die Strömungen nicht ohne, dafür gab es eine einmalig tolle Tierwelt unter Wasser.

Die Fischer im Hafen mussten gut auf ihren Fang aufpassen. Die Seelöwen, Pelikane und Fregattvögel haben auf einen günstigen Moment gewartet.

Felix Geburtstag wurde natürlich auch gefeiert.

Der Nachmittag an der Tortuga Bay war ein schöner Abschluss. 

Selten sind wir so widerwillig abgereist. Galapagos ist wirklich etwas Besonderes und wir wären gerne noch geblieben.

Nicole

Isla Isabela

Die ersten Tage auf den Galapagos haben wir auf der Insel Isabela verbracht. Puerto Villamil ist ein ruhiges und entspanntes Fischerdorf. Es gibt einen kilometerlangen Strand. Auf den Lavafelsen sonnen sich die Meeresechsen und überall krabbeln rote Klippenkrabben. Mit Fahrrädern haben wir die Umgebung erkundet.

Leni hat ja schon einiges über die Tiere hier berichtet. Sie sind überhaupt nicht scheu und man begegnet ihnen überall im Wasser und an Land.

Im Hafenbecken tummeln sich jede Menge Seehunde und Pinguine. Beim Schnorcheln waren sie um uns herum und wir konnten ihnen beim Fische Jagen zuschauen. Die kleinen Robben sind besonders neugierig und haben uns auch interessiert beobachtet. Es ist paradiesisch hier!

Momentan ist hier die kühlere Jahreszeit und besonders die Wassertemperatur ist etwas frisch. Jeder Morgen beginnt mit Wolken und zum Teil etwas Regen. Ab dem Mittag setzt sich jedoch die Sonne durch. Die Temperaturen liegen bei ungefähr 23 Grad, also ganz angenehm.

Gestern ging es mit einem Speedboot 2,5 Stunden zurück zur Insel Santa Cruz. Danach war ich froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. In Puerto Ayora, dem größten Ort auf den Galapagos, bleiben wir weitere 6 Tage.

Für uns als Familie war es die richtige Entscheidung, auf den Inseln zu übernachten und keine Kreuzfahrt zu buchen. Abgesehen von den hohen Preisen auf den Schiffen können wir unser Programm so selbst bestimmen. Vor Ort gibt es ein riesiges Angebot von Tagestouren und manches kann auch selbstständig unternommen werden. Nach den vielen Erlebnissen der letzten Zeit brauchen wir momentan kein festgelegtes Programm.

Viele liebe Grüße von den
4Weltreisenden

Galapagos

Hallo Leute,

endlich konnten wir nach Galapagos fliegen.
Ein kleines Bot hat uns auf die gegenüber liegenden Insel gebracht. Von da aus sind wir mit einem vollen Bus zu einem Hafen gefahren und dann mit einem größeren Boot über 2 Stunden zur Insel Isabela.

Besetzt!

Am Hafen haben schon ganz viele Tiere auf uns gewartet, Seehunde, Meeresechsen, Pelikane und kleine Pinguine.

Meeresechse beim Sonnenbad 

Wir haben uns häufig Fahrräder ausgeliehen und sind damit zu einer Schildkröten-Aufzuchtstation gefahren. Es gibt dort ganz kleine aber auch riesige Galapagos-Schildkröten, die dort ihren Ruhestand verbringen. Andere werden in Freiheit gelassen, wenn sie groß genug sind. Bei einer Fahrradtour ohne Papa (er war bei einer Vulkan-Wanderung) haben wir drei frei lebende Schildkröten am Wegrand entdeckt.

Galapagos-Schildkröte auf dem Weg

Die schwarzen Lavaechsen liegen hier überall in den Felsen am Strand herum. Morgens laufen sie über die Straße zum Strand und man muss aufpassen, dass man sie nicht übersieht.

die waren nicht zu übersehen

Bei einer Bootstour waren wir auf einer kleiner Insel. Die war ganz aus spitzen Lavasteinen. Alles war voller Lavaechsen. Dort konnte man auch kleine Haie im Wasser sehen. Ich habe beim Schnorcheln zwei riesige Meeresschildkröten, einen Rochen und viele bunte Fische gesehen. Hier gibt es auch Blaufußtölpel. Die Vögel haben echt hellblaue Füße.

Blaufußtölpel

die Tiere habe ich auf der Insel entdeckt

Mir gefällt es hier richtig gut.


Viele Grüße eure LENI :-)