Mittwoch, 30. April 2014

Volles Programm

Die Tablelands

Die Zeit in Cairns wurde von uns gut genutzt. Wir hatten 3 Tage volles Programm.
Zunächst sind wir in die Tablelands südlich von Cairns. Zu sehen gab es Wasserfälle, Regenwald mit riesigen uralten Bäumen und Paronella Park, eine beeindruckende Parkanlage mit Ruinen aus den 30er Jahren. Hier hat ein spanischer Einwanderer seinen persönlichen Traum mitten im australischen Dschungel verwirklicht.


Ruinen im Regenwald

Am folgenden Tag ging es mit der historischen Eisenbahn hinauf nach Kuranda. Sehenswert ist die Fahrt, der Ort selbst besteht zum größten Teil aus Souveniergeschäften.


Skyrail

Mit der Skyrail (Kabinenseilbahn) sind wir hoch über dem Regenwald wieder zurückgeschwebt. An der Talstation liegt das Tjapukai Aboriginal Centre, in dem wir den Nachmittag verbracht haben. Wir haben einiges gelernt über die Kultur der Aboriginals und hatten Gelegenheit uns im Boomerang- und Sperrwerfen zu üben, konnten Steine bemalen und eine Tanzshow ansehen.


der Boomerang kam tatsächlich zurück



Wir haben uns mit Jirri sehr gut unterhalten und sogar eine Lehrstunde im Digeridoospielen bekommen.


Jirri

Gestern stand das Great Barrier Reef auf dem Programm. Mit einem großem Katamaran sind wir hinausgefahren. Den Tag über hatten wir Gelegenheit zu tauchen, schnorcheln und auf dem Sonnendeck die Aussicht zu genießen. Es hat uns gut gefallen, die Korallen hatten wir allerdings farbiger erwartet. Sie scheinen durch die häufigen Wirbelstürme etwas gelitten zu haben. Dazu kommt, dass manche Besucher leider wenig Rücksicht auf die Unterwasserwelt nehmen.
Der Ausflug war sehr gesellig, es waren etliche deutsche Traveller an Bord.


und hinein ins Riff


Gerade sind wir am Flughafen Cairns und werden gleich nach Darwin fliegen. Wir sind schon gespannt auf die Krokodile....

Alles Gute senden euch

Felix, Leni, Claude & Nicole

Fotos folgen noch.

Weltreisealltag

Unser Kleiderschrank


In den vergangenen vier Monaten haben wir von unseren Ausflügen und Erlebnissen berichtet. Diese geben natürlich nur einen Ausschnitt unserer Reisezeit wieder und wie man sich denken kann, gibt es auch auf einer Weltreise alltägliche Dinge.

Das Organisatorische, von Flug- und Unterkunftsbuchungen bis Wäschewaschen, Einkaufen,... ist bisher völlig unproblematisch gewesen. Dank des Internets und der Möglichkeit sich auf Englisch verständigen zu können, gab es für uns keinerlei Probleme. Uns sind zudem viele hilfsbereite Menschen begegnet, sowohl in Thailand als auch in Australien.

Die größere Herausforderung ist meiner Meinung nach die, die Reise als Familie so zu gestalten, dass es insgesamt für jeden Einzelnen von uns passt. Im Gegensatz zu einer Weltreise als typischer Backpacker, gilt es die Bedürfnisse der Kindern und Eltern zu berücksichtigen. Das erfordert manchmal Kompromisse. Wir erleben eine intensive Zeit, erleben gemeinsam tolle Dinge. Dafür verzichten wir auf manchen Komfort, Vertrautes aus der Heimat, Familie und Freunde und manchmal auch Zeit für sich allein.

Als Eltern sind wir momentan rund um die Uhr Betreuer und Begleiter unserer Kinder. Mittlerweile ist diese Situation ganz vertraut für uns und der frühere Alltag erscheint weit entfernt. Die Kinder nehmen das Reisen sehr gelassen und neugierig auf. Es ist schön zu beobachten, wie routiniert sie mittlerweile am Flughafen ihre Bordkarte vorzeigen und ihr Essen selber bestellen wollen. Leider begegnen uns nicht so viele  Familien mit Kindern im Alter von Felix und Leni. Aber das kann sich ja noch ergeben.

gut gelandet


Wir sind uns bewusst, dass es eine außergewöhnliche Zeit ist und die wollen wir genießen.

Unseren zeitlichen Reiseverlauf haben wir aktuell etwas verändert und beschlossen drei Wochen früher als vorgesehen in die USA zu reisen. Wir haben Lust auf den wilden Westen. Daher machen wir die restliche Route in Australien im Schnelldurchgang per Flugzeug.

Seit drei Tagen sind wir in Cairns im tropischen Nordwesten. Bald geht es weiter nach Darwin im Northern Territory, dann Alice Springs im Outback und zurück nach Sydney. In ca. 2 Wochen werden wir in Los Angeles sein.

Davon demnächst mehr.....

Viele liebe Grüße

Nicole & Familie


Mittwoch, 23. April 2014

Sydney

Hallo ich bin´s mal wieder der Felix,

und ich möchte euch heute etwas über Sydney erzählen.
Sydney ist eine sehenswerte Stadt, ohne Zweifel aber es ist natürlich ganz anders als auf dem Land wie dass in einer Großstadt so ist. An den vielen Stau und die Menschenmengen muss man sich, wenn man aus einem kleinen Ort ist, natürlich gewöhnen, aber wenn du eine Woche da bist, könnte man meinen es wäre deine Heimatstadt. Der Blick von der Fähre, die dich an die andere Seite von Sydney bringt, ist so super da müsst ihr auf alle Fälle eine Kamera dabei haben.





Der Zoo ist super groß und attraktiv. Meine Lieblingstiere waren die Elefanten, es war so lustig zuzusehen wie sie im Wasser gespielt haben. Die Elefanten sind nämlich auch getaucht und haben sich gegenseitig geärgert.





Nach den Elefanten sind wir zu einer Seehund Show gegangen. Lustig war es als ein Seehund auf die Bühne kam und uuuu uuuuu uuuuu uuuuuu gemacht hat. Nach dem Zoo sind wir erstmal wieder zu unserem Hotel gefahren und haben uns ausgeruht.






Viele Grüße
euer FELIX

PS: Das Surfen in Noosa war cool!!!


Montag, 21. April 2014

Surfen und Kunst in Australien

Hallo Leute,

In Sydney waren wir im Nationalmuseum. Dort gab es viele Kunstwerke aus Australien und eine Ausstellung über das Leben der Aborigines. Danach habe ich auch ein Bild wie die Aborigines gemalt.

A dreaming


Mir hat die Mineralienaustellung mit Kristallen, Edelsteinen und Opalen auch sehr gut gefallen.

Dann möchte ich euch von meinem Surfkurs berichten. Heute Nachmittag konnte ich mit Papa und Felix das Surfen ausprobieren. Zuerst wurden wir in Gruppen aufgeteilt und haben ein paar Übungen am Strand gemacht. Dann ging es ins Wasser und nach kurzer Zeit konnte ich auch schon auf dem Brett stehen. Es war ganz schön anstrengend immer wieder zurück in die Wellen zu schwimmen, aber es hat riesigen Spaß gemacht. Ich hoffe, morgen kann ich wieder weitermachen.


Surfen macht  Spaß


Viele Grüße und frohe Ostern
eure Leni;-)


Frohe Ostern

Frohe Ostern

Hallo ihr Lieben,

wir wünschen euch allen frohe Ostertage! Uns hat der Osterhase hier in Noosa an der Ostküste entdeckt und leckere Sachen versteckt. Die Stadt liegt ca. 150 km nördlich von Brisbane und mit Temperaturen um 29°C geht es auch hier im australischen Herbst sehr sommerlich zu. 
Um unsere Reiseroute für euch zu vervollständigen, berichten wir mal der Reihe nach.


Skyline von Perth


Von Kalbarri ging es zurück Richtung Perth. Die letzten Tage an der Westküste haben wir bei Mandurah, ungefähr eine Autostunde von Perth entfernt, auf dem Land gewohnt. 
Wir haben uns berichten lassen, dass sich der Großraum Perth sehr im Wandel befindet. Es herrscht ein richtiger Bauboom und vom Boot aus haben wir uns die Villen in Mandurah  angesehen. Eine wirklich schöne Lage! Wir können gut nachvollziehen, dass es sich hier gut leben lässt. Das hat uns auch Nicoles Großcousin Damian bestätigt, der schon seit einiger Zeit in Perth lebt und mit dem wir an seinem Geburtstag einen gemeinsamen Tag verbracht haben.



von Leni für Damian


Am 10. April ging es dann weiter nach Sydney an die Ostküste. Nach dreieinhalb Flugstunden waren wir zunächst etwas irritiert, schlechtes Wetter und Regen. Das waren wir gar nicht mehr gewohnt. Die Stadt ist zum Glück auch bei diesem Wetter sehenswert. 



Wolken über Sydney


Besonders gefallen hat es uns im Taronga Zoo und auf den Schiffen des Maritim Museums. Es gab ein U-Boot zu besichtigen und einen Nachbau der Endavour von Kapitän Cook. Man konnte sich gut vorstellen, wie beschwerlich so manche Schiffsreise gewesen sein muss. 
Abends hatten wir ein Blind-Date im German Club. Annette, eine gemeinsame Bekannte aus Grafing, hat den Kontakt zu Julius hergestellt, der aus Deutschland ausgewandert mit seiner Frau Julie und zwei Mädchen im Alter von 7 Jahren in Sydney lebt. Wir haben uns bei Erdinger und Schnitzel sehr nett unterhalten.
Ein weiteres Highlight war definitiv eine deutsche Bäckerei in der Nähe unseres Apartments. Beim Anblick der Brezen sind unsere Kinder in Jubel ausgebrochen. Die schmeckten nach fast vier Monaten Verzicht besonders gut.


Haben wir uns verändert?


Insgesamt fünf Tage haben wir in der Stadt verbracht und sind dann weiter nach Brisbane geflogen. Die Stadt hat mittlerweile über eine Million Einwohner, ist aber sehr entspannt mit toller Lage am Fluss und sehr schönem Park. Hier hatten wir eine echt coole Unterkunft. Von unserem Apartment im 73. Stock des Meriton war der Ausblick sensationell.



Blick aus dem Wohnzimmer


Nach zwei Nächten haben wir uns wieder auf den Weg gemacht und sind mit einem Greyhound-Bus nach Noosa, um über die Feiertage eine Woche hier zu verbringen. Wir haben uns gleich mit Fahrrädern ausgerüstet und die Umgebung erkundet. Im Gegensatz zu Westaustralien, Trubel und ausgelassene Ferienstimmung.




Bis dahin alles Gute und bis demnächst...


Leni, Felix, Claude und Nicole

Montag, 7. April 2014

Kalbarri

Hallo ihr Lieben,

bei unserem zweiten Besuch in Kalbarri waren wir am 2.April beim „Wilderniss Canueing“. Morgens wurden wir von Neill unserem Guide mit einem Geländebus abgeholt. 







Auf dem Weg zum Fluss kamen wir auf einer Schotterpiste an einem liegengebliebenen Fahrzeug vorbei. Eine Familie versuchte eine Giftschlange mit einem Stock aus dem Motorraum herauszuholen. Gott sei dank standen wir nicht vor diesem Problem. 










Dann ging es zum Fluss und in die Kanus. Nach einer Weile gab es eine Pause und wir konnten im Fluss baden. Felix hat mit Neill in der Zeit ein leckeres englisches Frühstück im Busch vorbereitet. Es gab baked beans, fried egg, bacon and sausages.






Danach hatten wir die nötige Power für den Rückweg. Dabei gab es eine riesige Wasserschlacht und alle wurden nass. Kurz vor dem Ziel ist Leni mit einem englischen Paar an Board gekentert. Das war lustig und alle haben sehr gelacht, weil das Kanu und die Sachen voller Wasser waren. Pitschnass gings zurück zu unserem Apartment.





Abends saßen wir am Strand und haben den Sonnenuntergang beobachtet.





Viele Grüße Leni und Nicole;-) 

Quad fahren

Hallo,
letzte Woche waren wir in Coral Bay Quad fahren. Dort war es sehr staubig und auf den Sanddünen war ganz feiner Sand. Zwischendurch sind wir stehen geblieben und 25 Minuten schnorcheln gegangen.




Felix und Papa haben einen kleinen Hai, eine Schildkröte und einen Stachelrochen gesehen. Mir hat der Ausflug großen Spaß gemacht. Den Männern glaube ich auch. Meine Mama war in der Zeit zum Tauchen. Danach sind wir alle in unserem Resort zum Pool gegangen.






Viele Grüße
Leni;-)


Donnerstag, 3. April 2014

Auf zur Coralcoast

Seit Bunbury ist schon wieder einiges geschehen, sodass es an der Zeit ist, unseren Reisebericht etwas zu aktualisieren.
Von dort aus ging es für 2 Nächte nach Perth. Die waren nicht so erholsam. Unsere Entscheidung in einem Backpacker-Hostel zu übernachten haben wir schnell bereut. Die durchweg sehr jungen Gäste haben die erste Nacht durchgefeiert und in der zweiten Nacht lautstark Videos geschaut. Na ja, man muss alles mal ausprobieren...
Die Stadt Perth eignet sich sehr gut für einen Einkaufsbummel. Leider (oder vielleicht auch zum Glück) passt nicht mehr viel in unser Gepäck.

Service auf der Strecke


Dann sind wir zu unserer Tour Richtung Coralcoast gestartet. Das erste Etappenziel hieß Kalbarri, ca. 600km nördlich von Perth. Eine kleine gemütliche Stadt am Murchison-River. Das Apartment hat uns so gut gefallen, dass wir mittlerweile auf dem Rückweg wieder dort gelandet sind. Aber eins nach dem anderen.
Beim ersten Stop waren wir bei einer Papageienfarm. Claude und ich waren bei unserer ersten Australienreise auch schon dort und waren ganz überrascht, dass ein sprechender Papagei an den wir uns noch gut erinnern konnten noch da war. Er ist mittlerweile 64 Jahre alt. Ein Papageien-Opa sozusagen.
Kalbarri ist ein Fischerort und auch Claude und die Kinder waren wieder aktiv (sogar mit Erfolg).


Hier waren sie oft zu finden


Es folgten einige Tage in der Shark Bay. Die Region gehört zum Weltnaturerbe und bietet eine tolle Natur. In Monkey Mia kommen ebenfalls Delfine an den Strand. Bei einem Ausflug auf einem Katamaran haben sie unser Boot begleitet. Hier werden auch Perlen gezüchtet. Auf einer schwimmenden Plattform haben wir zugesehen, wie es funktioniert.


Abkühlung im Netz


Interessant waren auch die Stromatoliten am Strand. Diese Gebilde werden seit Millionen von Jahren von urzeitlichen Bakterien aus Sand und Muscheln gebildet. Sie gehören zu den ersten Lebensformen der Erde und haben mit ihrer Sauerstoffproduktion die Grundlage für die Entwicklung der Arten gebildet. Wieder etwas dazugelernt.


Stromatoliten


Definitiv ein Highlight von Westaustralien ist das Ningaloo-Riff. 4 Tage haben wir in Coralbay verbracht. Dort liegt das Riff direkt vor der Haustür. Vom Strand aus kann man zu den Korallen und bunten Fischen schnorcheln. Das haben wir ausgiebig getan und sogar große Meeresschildkröten gesehen. Ich war dort tauchen und bin mit einem großen Mantarochen geschnorchelt. Das war klasse.

Also es passiert so einiges und wir können hier nur einen Ausschnitt wiedergeben. Uns allen geht es sehr gut und die Kinder wollen von ihren letzten Aktivitäten selbst berichten...



Viele liebe Grüße
Nicole & Familie