Samstag, 28. Juni 2014

Panoramaroute durch die Nationalparks

Nach der Übernahme unseres 2. Wohnmobils und einem Großeinkauf bei Walmart hieß es raus aus der Stadt.

auf dem Weg


Unsere erste Nacht verbrachten wir am Lake Mead, dem vom Hoover Dam aufgestauten Colorado River. Wir genossen die Ruhe und Einsamkeit nach dem Trubel der Großstadt.


Lake Mead


Am nächsten Morgen führte unsere Route durch das Valley of Fire. Der Park mit seinen bizarren roten Felsen hat uns so gut gefallen, dass die Kamera häufig im Einsatz war und wir versucht haben die Schönheit der Landschaft festzuhalten. Das ist uns in den letzten 10 Tagen noch oft so gegangen.


im Valley of Fire



Das nächste Ziel, den Zion Nationalpark erreichten wir nach einer Übernachtung in St. George.
Leider waren alle Campingplätze in Rockville beim Parkeingang ausgebucht und wir mussten auf der Ostseite außerhalb des Parks schlafen. Das war aber kein Problem. Die Fahrt durch den Park bietet viele tolle Perspektiven.


Warten vor dem Tunnel



Auch in diesem Nationalpark gibt es einen Busshuttle. Am Ende des Tals sind wir entlang des Flusses in die Schlucht hineingelaufen. Es war Wochenende und wir waren nicht allein.


wer weiter wollte bekam nasse Füsse


Weiter ging es die Panoramaroute 89 Richtung Bryce Canyon Nationalpark. Auf dem Weg lag eine deutsche Bäckerei. Mit frischem Brot, Nussecken und Marmorkuchen eingedeckt kamen wir in Cannonville an. Auf dem schönen Campingplatz gab es dann erst einmal eine ordentliche Brotzeit und endlich wieder Lagerfeuer.

fast wie zu Hause


Der Bryce Canyon ist wunderschön. Zu dem magischen Steinwald mit den goldroten Felsspitzen kommt eine gigantische Weitsicht auf die umliegenden Hochplateaus.


Bryce Canyon


Leni hat auf der Wanderung entlang der Schlucht viele Trollhöhlen entdeckt.

eine riesige Trollburg


Unsere Fahrt Richtung Norden führte durch den Dixie Nation Forest und das Grand Staircase-Escalante National Monument.


Grand-Staircase


Der Abstecher zum Capitol Reef Nationalpark hat sich gelohnt. Mittags haben wir auf dem Parkplatz gekocht. Das ist das Schöne auf der Reise mit Wohnmobil. Man hat alles dabei.


im Capitol Reef Nationalpark



Zur Hickman Bridge führte ein Wanderpfad. Bei den heißen Temperaturen eine schweißtreibende Aktion. Die Aussicht von oben hat sich gelohnt.


Hickman Bridge


Durch den Fishlake Forrest, eine ziemlich einsame Gegend ging es wieder ins Tal. Nach einer Nacht in Richfield hieß das nächste Ziel Salt Lake City. Der Temple Square mit den kirchlichen Gebäuden der Mormonen prägt das Bild der Stadt. Bei einer Führung haben wir einiges über die Bauwerke und die Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzen Tage erfahren.


Salt Lake City


Nach 2 Tagen und der Behebung einer kleinen Autopanne (Nagel im Reifen) machten wir uns wieder auf und sind nun in Alpine, 2 Autostunden vom Yellowstone Nationalpark entfernt. Hier sieht es wirklich alpin aus. Die Landschaft hat sich während der Fahrt komplett gewandelt. Vom warmen trockenen Salt Lake sind wir nun auf über 1700m und es ist deutlich kühler und feuchter. Dafür ist alles grün.


Abendstimmung in Idaho


Die Fahrt hierher hat unsere Erwartungen absolut übertroffen. Die Natur und die sich ständig verändernde Landschaft beeindrucken uns sehr. Nun freuen wir uns auf 4 Tage im Yellowstone, ohne Strom und Wlan. Sehr zur Freude von Felix ;-)

Viele Grüße von den 4Weltreisenden


Donnerstag, 26. Juni 2014

San Francisco und Las Vegas

Leni hat ja schon etwas von unseren gemeinsamen Erlebnissen berichtet. Hierzu noch ein paar Ergänzungen.
Die Stadt Alameda liegt östlich von San Francisco auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht. Hier ist es deutlich ruhiger und man kommt mit der Fähre relativ schnell hinüber in die Stadt. So konnten wir Sightseeing und Erholung ganz gut verbinden.

Blick von Alameda aus


Mit dem Bus haben wir uns einen guten Überblick verschafft. Gemeinsam ging es zu Fuß durch Chinatown. Auf der Golden Gate Bridge ging es im offenen Bus ganz schön windig zu.


hier konnten wir uns selbst in der Spiegelfassade sehen


Während die Männer gemütlich das Eröffnungsspiel der WM geschaut haben, sind wir Frauen einmal quer durch den Golden Gate Park gelaufen (auf der Karte sah der gar nicht so groß aus).


das war eine sportliche Aktion im Golden Gate Park
statt der erhofften Pferde gab es ein Bison zu sehen


Beim Pier 39 war es schwer voranzukommen, da die Kinder in jedem Geschäft tolle Dinge entdeckt haben. Zudem gab es leckere Sachen. Hier lagen auch wieder Seelöwen im Hafen herum.


Im Candy-Shop


Dann ging es gemeinsam nach Las Vegas. Hier herrschen andere Dimensionen. Alles dreht sich hier um Entertainment. So hatte unser Hotel eine Zirkusmanege und einen Adventure Dome, sprich Vergnügungspark angeschlossen. Das hat die Kinder natürlich sehr gefreut.


der Partynachwuchs


Lenis Tatoo 


Paris, Venedig, New York, alles vereint


In den Hotels mit ihren verschiedenen Themen taucht man in künstliche Welten ab. Bei den heißen Temperaturen findet wirklich fast alles drinnen statt. Es wird viel geboten (Shows, Buffets, Shopping,..). Am Abend sind wir über den "Strip"spaziert und haben uns das Lichtermeer angeschaut. An die trockene Luft der Wüste und der Klimaanlagen mussten wir uns erst gewöhnen.

Nach vier Tagen hieß es dann leider Abschied nehmen. Noch am selben Tag haben wir unser Wohnmobil in Las Vegas abgeholt, mit dem wir erneut zu einer dreiwöchige Rundreise gestartet sind.


Weiteres folgt...

Viele liebe Grüße
sendet Nicole & Familie



Sonntag, 22. Juni 2014

Besuch aus Grafing

Hallo Leute,

in Los Angeles mussten wir unser Wohnmobil abgeben und sind dann sofort mit einem geliehenen Auto nach San Francisco gefahren. Nach einer Nacht haben wir dort Freunde aus Grafing am Flughafen getroffen.



Wir sind gemeinsam mit der Fähre nach Alameda zu einem schönen Hotel nah am Strand mit Pool. Hier waren wir 6 Tage und haben viel zusammen unternommen.  Zum Beispiel waren wir bei der Golden Gate Bridge. Das ist eine sehr berühmte Brücke in San Francisco. Dort ist es oft nebelig, aber wir hatten gute Sicht.





Wir (Elena, Lucca, Felix, Leni, Andreas, Sabine) sind auch zum Bowling gegangen. Das hat großen Spaß gemacht. Am Ende ist noch mein Papa dazu gekommen.

Danach sind wir zusammen nach Las Vegas geflogen. Unser Hotel hieß Zirkus Zirkus. Das hatte 3 riesige Pools, riesige Achterbahnen und ein riesiges Kasino. Das Kasino hatte nur Automaten und ein paar Roulettetische für Erwachsene.




Wir sind auch mal mit einem  großen Partybus in die City gefahren. Darin war die Musik sehr laut aufgedreht, es gab keine Anschnallgurte und an der Seite waren 2 Fernseher. Das war total rockig und cool.

Abends sind wir dann zu einer Show mit Breakdancern gegangen. Das war toll.

Mit Elena und den Anderen hatten wir eine sehr schöne Zeit.

Viele Grüße eure LENI  :-)



Donnerstag, 5. Juni 2014

Pacific Coast Highway

In der Bucht von Monterey kann man verschiedene Walarten beobachten. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen und sind von Moss Landing, einem kleinen Fischerort aus zum "Whale watching" gestartet. Dort wurden wir von Seelöwen lautstark begrüßt. Diese haben es sich im Hafen gemütlich gemacht.

ein Haufen Seelöwen

jeder freie Platz wird genutzt


Zu dieser Jahreszeit halten sich Buckelwale in der Bucht auf und nicht weit von der Küste haben wir sie erblickt. Ein tolles Schauspiel, viel besser als Seaworld! Da sie immer nur kurz auftauchen, war es nicht leicht sie vor die Linse zu bekommen. 


immerhin die Schwanzflosse


Seeluft macht müde

Die Fahrt an der Küste ist spektakulär. Der Highway 1 schlängelt sich entlang der Steilküste vorbei an Big Sur und dem Los Padres National Forest. Hier gibt es kaum Zivilisation, dafür jede Menge Natur. Bei einer Mittagsrast konnten wir zwei Orcas von der Klippe aus beobachten.





In San Simeon lebt eine Kolonie von Seeelefanten. Gerade ist die Zeit ihres Fellwechsels. Da liegen sie einige Wochen ohne Nahrungsaufnahme am Strand in der Sonne. Eine Rangerin hat uns einiges über die Tiere erzählt. Hättet ihr gedacht, dass sie über 600 Meter tief tauchen können, um nach Fischen zu jagen? 

da liegen sie


manchmal wird gerangelt


Im San Simeon State Park haben wir dann sehr idyllisch campen können. Hier gab es keinen Strom.


dafür aber Feuer

Danach folgte der Fischerort Morro Bay. Den markanten Felsen am Strand sah man schon von weitem. 




ganz schön kalt hier


In der geschützten Bucht leben auch Seehunde, Seelöwen und das Besondere hier Seeotter. Beim großen Felsen haben wir sie beobachtet. Sie liegen gerne zwischen den Algen in Rückenlage im Wasser und strecken die Schwanzflosse in die Luft. Ein Weibchen hatte ihr Junges auf dem Bauch liegen.

Sonnenbad
  

Seeotter in Morro Bay (Leni)

Uns fällt auf, dass die Campingplätze oft direkt an den Highways liegen und die Geräuschkulisse entsprechend laut ist. Das mag ja praktisch sein, aber schön ist das nicht. Die letze Nacht in Santa Barbara war heftig. Nachts fuhr dann auch noch ein Zug laut hupend in der Nähe vorbei. Dafür ist die Stadt sehr schön. Viele Cafés und kleine Läden laden zum Bummeln und Verweilen ein.


Santa Barbara

Gerade sind wir in Ventura Beach, unserer letzten Station vor Abgabe des Wohnmobils in LA am Samstag. Von dort aus werden wir mit dem Auto nach San Francisco fahren um unsere Freunde aus Grafing zu treffen. Wir freuen uns auf euch!

Viele liebe Grüße 
von Felix, Leni, Claude und Nicole