Mittwoch, 19. Februar 2014

Chiang Mai

Die letzten Tage waren für mich sehr schön weil ich meinen Freund Christian aus Deutschland getroffen habe. Er lebt zur Zeit in China mit seiner Familie und sie haben in Thailand auch Urlaub gemacht. Wir waren zusammen in einem Elefanten Camp und und haben dort die Elefanten gefüttert und durften anschließend auch auf ihnen reiten und mit ihnen im Fluss baden. Am Nachmittag waren wir noch gemeinsam beim Ziplining. Das ist wie im Klettergarten nur dass man von Plattform zu Platform am Seil endlang saust und zwar mitten im Dschungel. Sehr zu empfehlen außer man hat Höhenangst. Morgen fliegen wir wieder zurück nach Bangkok und dann in vier Tagen nach Hong Kong.

Elefantendusche


LG

Felix :-)

Samstag, 15. Februar 2014

Wildwasser-Rafting in Ban Chang

Hallo Leute,
wir waren heute beim Wildwasser-Rafting und es gab sehr starke Stromschnellen und danach waren wir alle pitsche patsche nass. Davor waren wir noch Elefantenreiten und das war auch sehr wackelig.
Nach dem Wildwasser-Rafting sind wir noch zu den Langhalsmenschen, die mit den Ringen um den Hals. Dann waren wir wieder bei den Bambushütten wo wir schlafen und ich habe gegen meine Mama beim Backgammon-Spiel gewonnen.

Der Kleine wollte auch mit

Los gehts

Eine traditionelle Frau




viele Grüße eure LENI

Donnerstag, 13. Februar 2014

China in Thailand

Mae Salong wurde 1962 von geflohenen chinesischen Soldaten, den Kuomintag gegründet. Der Großteil der Bewohner ist auch heute noch chinesisch.
Der merkwürdige Ort mit seinen chinesischen Lampions, Schriftzeichen und Waren erweckt den Eindruck man sei in China.


Teegeschäfte 



Kulinarisch fanden wir alle die warmen gedämpften chinesischen Brötchen und den Tee sehr lecker. Auf dem Markt bieten Frauen aus den Bergdörfern ihre Handarbeiten sowie Souvenirs "Made in China" an. Von thailändischer Zurückhaltung ist hier nichts mehr zu spüren. Jetzt sind wir gut ausgerüstet mit Armbändern, kleinen Taschen,...was man so braucht als Touri.

Früher wurde in dieser Gegend Opium angebaut und geschmuggelt. Heute ist der Ort das Zentrum der thailändischen Tee-Industrie. Die Polizei ist allerdings recht präsent in dieser Grenzregion.

Jetzt in der Trockenzeit wirkt die Landschaft ziemlich ausgedörrt. Dennoch gibt es in der bergigen Gegend immer wieder spektakuläre Ausblicke.


Blick Richtung Myanmar


Unser Hotel Flowerhill Resort liegt außerhalb inmitten von Teeplantagen. Wir mussten feststellen, dass hier andere Standards in Bezug auf Service und Sauberkeit gelten, obwohl die Unterkunft nicht gerade ein Schnäppchen war. Leni hat es treffend formuliert: "Sie haben es hier im Hotel mit den Blumen etwas übertrieben und hätten ihr Geld besser für gutes Essen ausgeben sollen!" Die Perspektive bald umziehen zu können hält uns aufrecht.


Immerhin ist der Ausblick schön


Morgen früh geht es zurück Richtung Süden nach Mae Taeng. Wir sind gespannt was uns dort erwartet.

Liebe Grüße

Nicole

Dienstag, 11. Februar 2014

Einmal quer durch Thailand

Was inzwischen geschah:

Mit einem Tagesausflug zum Chiaw Lan See hatten wir einen tollen Abschluss in Khao Sok. Mit unserem Guide An ging es quer über den großen Stausee zu einem schwimmenden Resort. Dort haben wir Kanus geliehen. Mit einem Bambusfloß wurden wir zu einer Tropfsteinhöhle gebracht. Dort konnte man versteinerte Korallen sehen.


Floßfahrt zur Höhle



An hat uns den Tip gegeben, von Surathani aus günstig mit Nokair nach Bangkok zu fliegen anstelle des Nachtzuges. Das haben wir dann auch getan.
Zwei Tage lang haben wir uns ins Großstadtleben gestürzt. Die Siam Ocean World hat uns sehr beeindruckt mit großen Haien und Rochen. Auf der Khaosan Road war für jeden etwas geboten von Armbändern, Hüten bis zum Fußbad mit Fischen und Massage. Die Kinder waren beeindruckt vom nächtlichen Trubel.


Thailändische Delikatessen



Am 4.2. ging es weiter mit dem Zug nach Norden in Richtung Sukhothai.
Wir hatten großes Glück im Baan Naokow Guesthouse unterzukommen. Unsere Gastgeberinnen Nit und Tar, zwei Schwestern, haben uns sehr herzlich in ihrem schönen Zuhause aufgenommen und wir wurden mit leckerem Thaiessen und duftenden handgemachten Seifen verwöhnt.
Die Ruinen des vergangenen Königreichs von Sukhothai aus dem 13. Jh. erstrecken sich über eine große Fläche und wurden von uns ausgiebig erkundet. Es gab viele Details zu entdecken.
Schweren Herzens haben wir uns nach 4 Tagen von Nit und Tar verabschiedet.


Sukhothai


Unser nächstes Ziel hieß Chiang Mai. Nach einer 5stündigen kurvigen Busfahrt waren wir froh am Ziel zu sein. Auf dem stimmungsvollen Saturday Market am Abend konnten wir uns stärken und nach den Wochen mit tropischen Temperaturen empfanden wir das kühlere Klima im Norden sehr angenehm. Am nächsten Morgen haben wir ein Auto gemietet, mit dem wir eine Woche lang die Bergregionen nördlich von Chiang Mai erkunden wollen.


Auf dem Markt in Chiang Mai


Der erste Stopp war in Chiang Dao. Im Chiang Dao Nest gab es superleckeres westliches Essen, was zur Abwechslung richtig gut war. Die Wirtin hat uns eine Wanderung zu einer Höhle vorgeschlagen. Der Weg war echt abenteuerlich und steil, das Ziel hat sich aber gelohnt. Wir wurden von einer einheimischen Frau mit einer Gaslampe tief in die Höhle geführt und durften uns durch schmale Passagen quetschen. Die Kinder waren klar im Vorteil.


Chiang Dao Cave


Gerade sind wir in Thaton, einer kleinen Stadt am Maekok, einem Zufluss zum Mekong und wollen gleich weiter nach Mae Salong in die Berge an der Grenze zu Myanmar und Laos.

Auf dem Weg hierher kamen wir am Doi Fah Hom Pok Nationalpark vorbei. Hier sprudeln heiße Thermalquellen in denen man zum Teil auch baden kann. Der schwefelige Geruch und das heiße Wetter haben aber nicht gerade dazu eingeladen. Manche Quellen sind heiß genug, um Eier darin zu kochen.


Natürlicher Eierkocher





Viele Grüße senden die 4Weltreisenden