Montag, 17. März 2014

Delfine in Bunbury

Gerade sind wir im Delphin Discovery Center in Bunbury. Hier kommen wilde Delfine in die Nähe des Strandes. Wir sind extra früh aufgestanden und haben auf sie gewartet. Dann sind sie tatsächlich gekommen und an uns vorbeigeschwommen, als wir im Wasser standen. Man darf sie nicht berühren, zu ihrem Schutz und sie bekommen hier auch kein Futter, damit sie das Jagen nicht verlernen.

Delfinmutter mit ihrem Kalb



Vom Boot aus konnte man sie toll beobachten und wir haben viele Fotos gemacht. Sie kamen ganz nah, sogar eine Mutter mit ihrem Kalb. Wusstet ihr, dass Delfine immer nur ca. 30 Sekunden schlafen und dabei eine Gehirnhälfe wach bleibt? Wir haben einiges über diese besonderen Tiere erfahren.

Best regards from

Leni, Felix, Claude and Nicole

Hello from Australia

Hallo Leute, 
ich bin‘s mal wieder der Felix.
Ich weiß, dass meine Familie und ich im Moment mit den Blog schreiben ein wenig lasch waren. Das hatte auch damit zu tun, dass wir oft keinen Internetzugang hatten.
Aber ich glaube, das wird sich in der nächsten Zeit ändern. Uns geht es hier auf der Farm sehr gut und ich glaube es wird auf der nächsten Unterkunft auch sehr gut. Hier sind jetzt nicht so viele Aktivitäten, aber das finde ich auch mal ganz gut. Einfach mal relaxen kann auch nicht schaden. 

Mit Kanu im Angelteich



Bei unserer nächsten Unterkunft kann man sogar Delfine streicheln. 
Die sind da wirklich so neugierig, dass sie direkt an dir vorbei schwimmen. 
Mich faszinieren aber auch sehr die Kängurus. Auf der Farm auf der wir im Moment sind gibt es zwei Kängurus, aber das eine hat tragischerweise sein Ohr bei einem Autounfall verloren und die Mutter ist gestorben. 
Uns gehts immer noch gut und ich hoffe euch auch :-)





LG Felix


PS: Denkt an die Kommentare!!!!!!!!!!

Tiere, Strand und coole Wellen

Hallo ihr Lieben,

wir waren eine Woche auf einer Farm, wo es ganz viele Tiere gab: z. B. zwei Emus, mit denen man sogar kuscheln konnte, einen Wasserbüffel auf dem man sitzen konnte, vier Ziegen, Hühner, Enten, Schafe, Meerschweinchen, Ponys, Schweine und drei Hunde. Jeden Morgen durften wir um 8:30 Uhr die Tiere füttern.


Billy kommt zu Besuch


Kuscheliger Emu




Mittags sind wir sehr oft zum Strand gefahren, wo es viele Surfer gab, denen wir beim Wellenreiten zugeschaut haben. Wir waren auch mit Buggy Boards in den Wellen, die uns ganz schön durchgewirbelt haben. Abends haben wir öfter gegrillt......
Ich war zum ersten Mal Bogenschießen, was mir sehr großen Spaß gemacht hat. Einmal habe ich sogar direkt in die Mitte getroffen.


1. Surfversuche bei Bunkers Bay




In einer Tropfsteinhöhle gab es einen Tunnel, wo Felix und ich mehrere Male durchgekrabbelt sind. Auf der Farm durften wir jeden Abend und Morgen angeln und das macht Riesenspaß. Heute Morgen hat mein Papa (Claude) eine Forelle gefangen.


Surfer bei Northpoint Beach



Viele Grüße

Eure Leni

Wäre cool, wenn ihr mir ein par Kommentare schreiben würdet;-)




Quer durch den Südwesten

Pemberton, den 15.3.14

Unsere Route durch den Südwesten hat uns bis zur Südküste nach Denmark geführt und nun geht es schrittweise wieder nördlich Richtung Perth. Zur Zeit sind wir auf einer Farm in der Nähe von Pemberton, aber besser eins nach dem anderen...


On the road



Die Woche auf der Kerriley Farm bei Dunsborough war sehr entspannt und besonders die Kinder hatten alle Hände voll zu tun, die vielen Tiere zu füttern und zu streicheln. Wir hatten häufig Besuch von Hunden und freilaufenden Ziegen. Die Ferienhäuser lagen dort mitten im Busch. Nach dem Hinweis auf mögliche Schlangen sind wir lieber auf den Wegen geblieben. Im Gegensatz zu früher bin ich bei dem Thema richtig gelassen geworden und es hat sich auch keine gezeigt.


Felix mit Zwille im Busch




Die Gegend um Margaret River hat einiges zu bieten. Eine beeindruckende Küste mit vielen Surferstränden (wir waren nur Beobachter), kulinarische Genüsse mit Wein, Schokoladen- und Eisspezialäten (haben wir natürlich getestet) und weiteren Attraktionen wie z.B. die Nigilgi-Höhle, in der nach einer Sage der Aborigines ein Geist leben soll. Wir sind ihm zum Glück nicht begegnet! 

Das wird mal ein guter Wein




Auf einer Schaffarm waren wir bei der Schafschur dabei, also Landleben hautnah. 


Auf der Schaffarm


Hier in Westaustralien ist wirklich noch Platz, man fährt an riesigen Weideflächen entlang und es herrscht außerhalb der Orte kaum Verkehr. Die klare trockene Luft lässt den Himmel oft riesig erscheinen und wir haben nachts noch nie so einen Sternenhimmel gesehen. An die Preissteigerung gegenüber Thailand mussten wir uns erst einmal gewöhnen. Das Leben hier ist richtig teuer und mit der Schweiz vergleichbar. 

Auf dem Weg nach Denmark ging es durch viele Wälder mit riesigen Karri-Bäumen, einer Eukalyptusart die nur hier vorkommt und bis zu 75 Meter hoch werden kann. Beim Tree-Top-Walk, einer etwas wackligen Stahlkonstruktion, konnten wir auf Höhe der Baumkronen entlang gehen. Eine ganz neue Perspektive.


Tree-Top-Walk bei Walpole




Der Ort Denmark liegt an der Südküste von Westaustralien am Southern Ocean. Unser Caravanpark an der Ocean Beach lag sehr schön und abends hüpften dort die Kängurus über den Platz. Der Strand beim Greens Pool war einfach traumhaft. 


Greens Pool bei Denmark



Die Temperaturen sind hier im australischen Spätsommer deutlich kühler, um die 20°C mit ordentlichem Wind an der Küste. Das wird sich bald für uns wieder ändern wenn wir im Nordwesten unterwegs sein werden.

Gerade sitze ich gemütlich auf der Couch in unserem Cottage im Diamond Forest und genieße die Ruhe. Claude ist mit den Kindern beim Angeln. Es gibt hier einen Teich mit Forellen. Gefangen hat er heute allerdings einen Marron (eine Art Flusskrebs), der wurde verschont und durfte zurück. Auch hier ist allmorgendliches Füttern der Tiere mit unseren Gastgebern Jenny und Mark. Es ist für die Kinder ein guter Englischunterricht in der Praxis und sie verstehen schon einiges mehr. Sehr zu ihrer Freude gibt es auch ein Spielhaus mit Airhockey und eine riesige DVD-Sammlung (Felix: „Englische Filme helfen bestimmt auch eine Sprache zu lernen.“) - klar, besonders IRobot.


Frühstück für die Tiere


Morgen gehts weiter nach Bunbury an die Küste. Wir hoffen dort auf Delfine zu treffen. Darüber demnächst mehr...

Viele Grüße

Eure Nicole


Samstag, 1. März 2014

Asiatisches Großstadtleben

Es wird mal wieder Zeit die Ereignisse der letzten zwei Wochen zu dokumentieren. Nach Chiang Mai ging es mit dem Flieger zurück nach Bangkok. Die letzten Tage in Thailand haben wir dort in der Nähe von Chinatown verbracht. Im Gewusel der kleinen Marktgassen konnten wir das ein oder andere Schnäppchen machen. Unser Tatendrang hielt sich jedoch in Grenzen. Seit Bangkok haben wir alle das Bedürfnis nach einer Verschnaufpause. Die vielen Erlebnisse brauchen mal etwas Zeit um verarbeitet zu werden und in den Städten war wenig Gelegenheit zum relaxen.


Markt in Chinatown Bangkok



Dennoch haben wir die vier Tage in Hongkong ganz gut geschafft. Die Skyline ist echt beeindruckend. Vom Peak, dem Hausberg, konnte man die Stadt gut überblicken.Wir haben uns gefragt, wer das ganze Zeug kauft das in den endlosen Shopping-Centern und Märkten angeboten wird. Als Stadt hat uns Bangkok besser gefallen, was bestimmt auch mit der Mentalität und der Freundlichkeit der Menschen zu tun hat. Die aufdringlichen Verkäufer in Hong Kong haben etwas genervt. Gewohnt haben wir ganz zentral in Tsim Sha Tsui auf dem Festland. Von oft schaut man hinüber auf Hong Hong Island. Die Stadtteile sind mit Fähren gut verbunden. Einen Tag haben wir auf Lantau Island verbracht. Mit der Bergbahn ging es hinauf zum Big Budda und in einem kleinen Fischerdorf konnte man nach Delfinen Ausschau halten. Die haben sich gut vor uns versteckt. Im Dorf wurden jede Menge getrocknete Fischspezialitäten angeboten. Für unseren europäischen Geschmack war das nicht so appetitlich, für chinesischen Touristen wohl eher. Das Wetter in Hong Kong war mit ca. 20°C angenehm kühl. Es lag ein Nebel über der Stadt, was die Sicht etwas eingeschränkt hat.


Aussicht vom Peak



Am 27.2. ging unser Nachtflug nach Perth in Westaustralien. Damit ist der asiatische Teil unserer Reise abgeschlossen. Australien hat uns mit viel Sonne und 35°C empfangen. Nach einer Übernachtung in der Stadt sind wir gestern mit einem Leihwagen Richtung Süden nach Busselton aufs Land gefahren. Hier ist es richtig schön und relaxed. Ab morgen werden wir ca. 30 km südlich von hier eine Woche auf einer Farm verbringen. Es ist ein tolles Gefühl nach so langer Zeit wieder hier zu sein. In den kommenden Wochen wollen wir langsam die Küste entlang reisen und freuen uns auf Natur, Bewegung und Selbstverpflegung (erst einmal keinen Reis) ;-)


Leni am Geographe Bay


Liebe Grüße
Nicole