Samstag, 5. Juli 2014

Yellowstone National Park

Der Weg zum Südeingangs des Parks führte entlang des Snake River und dann quer durch den Grand Teton National Park.

die Teton Range

Die Bergsicht auf die Teton Range war aufgrund des Regenwetters zwar etwas getrübt, dafür bekamen wir den ersten Grizzly zu sehen. Entlang der Straße standen schon etliche Schaulustige. Mangels Parkmöglichkeit für unser Großfahrzeug musste ein kurzer Schnappschuss reichen (siehe Lenis Post). 

Am Jackson Lake gab es erst einmal eine Mittagsrast. Nach der Sichtung des Bären haben wir die Tür lieber zugelassen.

Zunächst haben wir auf dem Madison Campground übernachtet. Der liegt sehr idyllisch am Fluss in Nähe der Geysire.


Madison 

Mit dem Wohnmobil sind die Hauptstraßen gut befahrbar und es gibt viele Park- und Haltemöglichkeiten. 




Über Holzstege kann man zu Fuss an verschiedenen Stellen die heißen Quellen und Becken erreichen. Überall blubbert und dampft es. Ein tolles Naturschauspiel in dieser wunderschönen Umgebung. 

Beim Old Faithful haben wir geduldig auf die Eruption gewartet und uns dabei mit den Sitznachbarn aus Costa Rica nett unterhalten.




Die Terrassen in Mammoth Hot Springs waren besonders schön.





Eine weitere Attraktion des Parks sind die Bisons. Auf den großen Wiesenflächen sind sie häufig zu sehen. Bei ihrer abendlichen Wanderung zum Fluss haben sie einen ziemlichen Verkehrstau verursacht. Wir konnten uns von ihren Schwimmkünsten überzeugen.







Der Park liegt auf einem Hochplateau in ca. 2600m Höhe mit einigen kleinen Pässen. Es waren sogar noch ein paar Schneefelder übrig und die Nächte waren ziemlich kalt. Wir waren froh über die Heizung im Wohnmobil. 


endlich mal Schnee


Tagsüber schien jedoch oft die Sonne und der Blick über die Wälder und blühenden Wiesen ist herrlich. 






Ständig haben wir nach Tieren Ausschau gehalten. Angesichts der Warnungen vor den Bären haben wir die belebten Pfade lieber nicht verlassen.

nicht alle Tiere sind hier gefährlich



Nach 2 Nächten sind wir zum Fishing Bridge Campground umgezogen. Dieser liegt in Nähe des Yellowstone River am großen See. 


Felix am See


Bei den Stromschnellen haben wir die Forellen beobachtet, wie sie mühsam gegen den Strom flussaufwärts geschwommen bzw. gesprungen sind, um den See zum Laichen zu erreichen.


da sind sie

alle warten auf den Sprung

er auch


Unser Fazit nach vier Tagen: Der Yellowstone gehört zu den Highlights unserer bisherigen Reise. Die lange Fahrt hierher hat sich gelohnt. Die Natur und die Tierwelt sind wirklich etwas ganz besonderes.

Liebe Grüße senden

Felix, Leni, Claude und Nicole




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