Mittlerweile sind wir wieder sesshaft geworden (neuerdings in der Schweiz), aber auch noch nicht so ganz. Nun aber erst einmal der Reihe nach:
In Düsseldorf wurden wir von der Familie herzlich in Empfang genommen und die Freude über das Wiedersehen nach all den Monaten war natürlich groß. Es gab Vieles zu erzählen. Nach einer Woche Ruhrpott ging es weiter, nun wieder mit eigenem Auto, nach München zum nächsten Familientreffen. Zudem zu unserem "Haushalt", eingelagert im Container, um warme Kleidung, Unterlagen und Spielsachen herauszusuchen.
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| die Kinder passten gerade noch rein |
Den sonnigen Oktober haben wir sehr genossen. Um die Job- und Wohnungssuche in der Schweiz angehen zu können, haben wir uns zunächst eine Ferienwohnung mit Wifi gesucht. Dem angekündigten Regenwetter sind wir im Tessin entkommen. In der Nebensaison geht es in Brissago am Lago Maggiore sehr ruhig zu, was uns nach dem Trubel des Reisens und den diversen Wiedersehenstreffen ganz gut tat.
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| nicht viel los auf dem großen See |
Den zeitweisen Plan, uns für einige Zeit in Basel niederzulassen, haben wir wieder verworfen. Dennoch haben wir insgesamt 10 Tage bei Regula und Remi in Riehen bei Basel verbracht. Über Airbnb haben wir ihre schöne Ferienwohnung gefunden und uns dort sehr wohl gefühlt. Sie haben uns zum Käsefondue eingeladen und uns noch wertvolle Tipps zum Leben in der Schweiz mitgegeben.
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| das rote Rathaus von Basel |
Lenis 9. Geburtstag haben wir im Europapark Rust verbracht. Zu Halloween ging es dort ganz schön gruselig zu.
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| die Wartezeit war manchmal ziemlich lang |
Es wurde ein besonderer Tag, so hatten wir es uns vorgestellt.
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| das Geburtstagskind |
In Sachen Wohnungssuche wurden wir nach intensiver Online-Suche recht schnell fündig. Für die ersten Monate haben wir nach einer möblierten und ausgestatteten Wohnung in möglichst zentraler Lage in der deutschsprachigen Schweiz gesucht. Diese wartete in Rümlang, einer kleinen Stadt nördlich von Zürich auf uns. Hier sind wir Mitte November eingezogen und haben mittlerweile einen kleinen Teil unserer Sachen aus Deutschland hinüber geschafft. Die Innenstadt von Zürich ist mit der S-Bahn in 15 Minuten erreichbar.
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| Sonntagspromenade in Zürich |
Eine Woche nach der Anmeldung in der Gemeinde startete für die Kinder nach fast einem Jahr Pause wieder die Schule. Kinder und Eltern waren gespannt auf den Schulstart, der sich als sehr herzlich und unkompliziert herausgestellt hat (zur allgemeinen Erleichterung). Felix und Leni gefällt es dort und sie haben schulisch und sozial einen guten Anschluss gefunden. Wir haben den Samiclaus, so heisst der Schweizer Nikolaus, kennengelernt, Kerzen im Advent gezogen und versuchen mit dem Schwizerdütsch klar zu kommen.
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| Samiclaus und Schmutzli |
Es tut gut, nach dem Jahr des Herumreisen, wieder ein Zuhause zu haben, nicht mehr aus dem Koffer zu leben und seinen persönlichen Dingen nachgehen zu können. Wenn sich unser zukünftiger Wohnort durch die Jobwahl demnächst ergibt und unser Container aus Deutschland ankommt, dann geht unsere Reise zu Ende. Wir sind gespannt wo es sein wird!
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| Weihnachtsgalerie von Leni |
Die Weihnachtszeit mit der Familie und Silvester mit guten Freunden in den verschneiten Vogesen haben wir sehr genossen. Es ist schön sich wieder mit vertrauten Menschen zu umgeben.
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| endlich wieder Schnee |
In diesem spannenden und ereignisreichen Jahr haben wir viel gesehen und unvergessliches erlebt. Das Ganze schwirrt in unseren Köpfen und braucht noch etwas Zeit um gedanklich und bildlich (ca. 10.000 Fotos) verarbeitet zu werden. Wir haben Manches zurückgelassen und dafür Neues dazubekommen. Jeder Einzelne von uns hat seine eigenen Eindrücke gewonnen. Was diese Erfahrung mit uns macht, wird die Zukunft zeigen...
Wir wünschen allen Menschen, die uns in Gedanken bzw. Blog lesend auf unserer Weltreise begleitet haben, ein gutes neues Jahr 2015!
Mögen sich eure Wünsche und Träume erfüllen.
Felix, Leni, Claude & Nicole
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