Donnerstag, 5. Juni 2014

Pacific Coast Highway

In der Bucht von Monterey kann man verschiedene Walarten beobachten. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen und sind von Moss Landing, einem kleinen Fischerort aus zum "Whale watching" gestartet. Dort wurden wir von Seelöwen lautstark begrüßt. Diese haben es sich im Hafen gemütlich gemacht.

ein Haufen Seelöwen

jeder freie Platz wird genutzt


Zu dieser Jahreszeit halten sich Buckelwale in der Bucht auf und nicht weit von der Küste haben wir sie erblickt. Ein tolles Schauspiel, viel besser als Seaworld! Da sie immer nur kurz auftauchen, war es nicht leicht sie vor die Linse zu bekommen. 


immerhin die Schwanzflosse


Seeluft macht müde

Die Fahrt an der Küste ist spektakulär. Der Highway 1 schlängelt sich entlang der Steilküste vorbei an Big Sur und dem Los Padres National Forest. Hier gibt es kaum Zivilisation, dafür jede Menge Natur. Bei einer Mittagsrast konnten wir zwei Orcas von der Klippe aus beobachten.





In San Simeon lebt eine Kolonie von Seeelefanten. Gerade ist die Zeit ihres Fellwechsels. Da liegen sie einige Wochen ohne Nahrungsaufnahme am Strand in der Sonne. Eine Rangerin hat uns einiges über die Tiere erzählt. Hättet ihr gedacht, dass sie über 600 Meter tief tauchen können, um nach Fischen zu jagen? 

da liegen sie


manchmal wird gerangelt


Im San Simeon State Park haben wir dann sehr idyllisch campen können. Hier gab es keinen Strom.


dafür aber Feuer

Danach folgte der Fischerort Morro Bay. Den markanten Felsen am Strand sah man schon von weitem. 




ganz schön kalt hier


In der geschützten Bucht leben auch Seehunde, Seelöwen und das Besondere hier Seeotter. Beim großen Felsen haben wir sie beobachtet. Sie liegen gerne zwischen den Algen in Rückenlage im Wasser und strecken die Schwanzflosse in die Luft. Ein Weibchen hatte ihr Junges auf dem Bauch liegen.

Sonnenbad
  

Seeotter in Morro Bay (Leni)

Uns fällt auf, dass die Campingplätze oft direkt an den Highways liegen und die Geräuschkulisse entsprechend laut ist. Das mag ja praktisch sein, aber schön ist das nicht. Die letze Nacht in Santa Barbara war heftig. Nachts fuhr dann auch noch ein Zug laut hupend in der Nähe vorbei. Dafür ist die Stadt sehr schön. Viele Cafés und kleine Läden laden zum Bummeln und Verweilen ein.


Santa Barbara

Gerade sind wir in Ventura Beach, unserer letzten Station vor Abgabe des Wohnmobils in LA am Samstag. Von dort aus werden wir mit dem Auto nach San Francisco fahren um unsere Freunde aus Grafing zu treffen. Wir freuen uns auf euch!

Viele liebe Grüße 
von Felix, Leni, Claude und Nicole




1 Kommentar:

  1. Es ist schön euch mit dem Finger auf der Karte folgen zu können und die herrlichen Bilder mit Beschreibung zu lesen / sehen.

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