Donnerstag, 13. Februar 2014

China in Thailand

Mae Salong wurde 1962 von geflohenen chinesischen Soldaten, den Kuomintag gegründet. Der Großteil der Bewohner ist auch heute noch chinesisch.
Der merkwürdige Ort mit seinen chinesischen Lampions, Schriftzeichen und Waren erweckt den Eindruck man sei in China.


Teegeschäfte 



Kulinarisch fanden wir alle die warmen gedämpften chinesischen Brötchen und den Tee sehr lecker. Auf dem Markt bieten Frauen aus den Bergdörfern ihre Handarbeiten sowie Souvenirs "Made in China" an. Von thailändischer Zurückhaltung ist hier nichts mehr zu spüren. Jetzt sind wir gut ausgerüstet mit Armbändern, kleinen Taschen,...was man so braucht als Touri.

Früher wurde in dieser Gegend Opium angebaut und geschmuggelt. Heute ist der Ort das Zentrum der thailändischen Tee-Industrie. Die Polizei ist allerdings recht präsent in dieser Grenzregion.

Jetzt in der Trockenzeit wirkt die Landschaft ziemlich ausgedörrt. Dennoch gibt es in der bergigen Gegend immer wieder spektakuläre Ausblicke.


Blick Richtung Myanmar


Unser Hotel Flowerhill Resort liegt außerhalb inmitten von Teeplantagen. Wir mussten feststellen, dass hier andere Standards in Bezug auf Service und Sauberkeit gelten, obwohl die Unterkunft nicht gerade ein Schnäppchen war. Leni hat es treffend formuliert: "Sie haben es hier im Hotel mit den Blumen etwas übertrieben und hätten ihr Geld besser für gutes Essen ausgeben sollen!" Die Perspektive bald umziehen zu können hält uns aufrecht.


Immerhin ist der Ausblick schön


Morgen früh geht es zurück Richtung Süden nach Mae Taeng. Wir sind gespannt was uns dort erwartet.

Liebe Grüße

Nicole

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen